WHO IS K.WIENA?
K.WIENA ist ein österreichischer Dialektmusiker aus Wien. Stilistisch zwischen Folk, Rock, Pop und der klassischen Liedermacherei einzuordnen. Das Debüt-Album VOM FALLN UND FLIAGN (2021) konnte einige Achtungserfolge einfahren und landete auf Anhieb in den Radios von Österreich bis Deutschland. Weitere Radiohits konnte er mit „Es tuat ma lad“, sowie den Singles „Zammreissn (Neu bauen)“ und „Wüst du mit mir…“ verbuchen.
2023 erschien ein Vinyl-Sammelalbum: „K.WIENA: Vü Gfühl auf Vinyl“. Die ersten 100 Stück waren schnell weg. Nun ist es direkt über das Künstlerlabel MUND.ART RECORDS (kontakt@m-und.art) zu beziehen.
Ende 2023 erschien das Sammelalbum „Restlessn“, wo alle bisher noch nicht veröffentlichten Songs und einzeln veröffentlichte Singles zu finden sind.
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„Ich will, dass dir meine Musik einen Impuls gibt. Wenn ich gefragt werde, wen ich erreichen und bei meinen Konzerten sehen will: Jene, die – wie ich – nachdenklich aber mit Schmäh durchs Leben gehen. Mit Kopfschütteln die Geschehnisse unserer Welt verfolgen. Die statt Show die Inspiration suchen und eine Meinung haben, zu der sie stehen.“ – sagt K.WIENA.
„Meine Geschichten sind Spiegel der österreichischen Seele“
Den vielschichtigen aber oft nicht sehr tiefgründigen Charakter seiner Landsleute schaut er in seinen Songs genauer an – und spielt damit. Er wird dabei aber nie anklagend, erhebt auch nie den moralischen Zeigefinger. Er lässt eher belustigt den Blick auf die Absurditäten unseres Alltags fallen.
Biografie und bisherige Erfolge
2020
Angefangen hat alles 2020 unter dem Pseudonym K.WIENA und einem Akustik-Album im Herbst 2020. Mit dem Debütalbum „VOM FALLN UND FLIAGN“ im April 2021 ging es weiter. Rockpop in alter Austropop-Manier, aufgenommen im Studio des Alkbottle-Gitarristen Didi Baumgartner. Erste Songs landeten in den Radios.
Foto: Momentosphere, Tobias de St Julien
2022
Im Jahr darauf landete die Single „Es tuat ma lad“ auf Ö3 und hatte damit bereits eine größere Aufmerksamkeit erregt. Es folgten Auftritte bei ORF-Shows und Radiosendungen. Dazu kamen zahlreiche Gigs bei Open Airs wie dem Bierfest in Wien, Straßenfesten in Kärnten und Wien, Privat- und Firmenfeiern und als Highlight ein Auftritt beim Nova Rock 2022 auf der Ottakringer Stage. Auch mit seinen zwei Singles „Zammreissn (Neu bauen)“ und „Wüst du mit mir…“ landete K.WIENA kleinere Radio- und Playlisterfolge.
2023
2023 war das Jahr in Grün: der Lieblingsfarbe und die Farbe der Schallplatte, die Anfang Februar erschien. „Vü Gfühl auf Vinyl“ vereint alle bis zu jenem Zeitpunkt veröffentlichten Songs, die Live oder via Streams besonders gut angekommen sind. Seit Ende Februar ist die neongrüne Schallplatte bei Schallter Records in Wien und über das Künstlereigene Label MUND.ART RECORDS online und bei Konzerten zu haben. In limitierter Auflage von 100 Stück.
Neuer Sound, Neue Werke, Neuer Name
Stillstand? Gibt es nicht. 2024 wird das Jahr der großen Veränderungen. Musikalisch, optisch, inhaltlich.
„Meine Musik soll sich ständig weiterentwickeln. Mein neues Album wird definitiv etwas anders klingen. Ich werde anders klingen. Ich werde anders auftreten. Es wird natürlich weiterhin Mundartmusik sein. Aber das wichtigste in der Kunst und der Musik ist das Experimentieren. Wie im echten Leben eben, wo man auch nicht bis zum bitteren Ende an alten Gewohnheiten festhalten sondern sich stets neu kalibrieren sollte“, meint K.WIENA.
Wer ist der Künstler hinter K.WIENA?
Florian B. Die ersten musikalischen Gehversuche unternahm er 2002 in einer Schulband, die er aus Ermangelung an musikalischen Alternativen selbst gründete. Viele Konzerte und diverse Genre-Ausflüge später produziert Florian mit seiner Band „Navarino“ 2008 eine EP in einem Wiener Underground Studio. Man drehte einen amüsanten Clip zum Song „C’est la nuit“ (Fleißaufgabe: Finde das Video auf Youtube!) Es folgten kleine Achtungserfolge bei Band-Bewerben und Randnotizen in Regionalmedien.
Die schlichte Notwendigkeit den Kühlschrank füllen zu müssen zerrte ihn weg von seiner Leidenschaft. 2013 hängte der Freigeist die „Klampfn“ an den Nagel. Seine Gitarrensammlung verkaufte er. Bis auf seine alte und erste Akustikgitarre. Fertig sei er mit der Musik – redete er sich ein. Doch die Musik war nicht fertig mit ihm.
Die Musik kam wieder! Fuhr in seine alte Akustikgitarre und machte sich lauthals bemerkbar – und sorgte für Gänsehaut, an jenem Abend im Jahr 2015. Es war wie im Film. Eine ruhige Nacht. Draußen zog der Nebel durch die Gassen. Das Brummen der Motoren war längst verstummt und leichter Schneefall betäubte den Straßenlärm. Unser Protagonist liegt auf der Couch, dem Schlaf ganz nahe, mit dem Buch auf der Nase. Plötzlich ein metallisches Geräusch. Wie ein Peitschenhieb. Dann noch eines. Gefolgt von einem dumpfen Rumpeln. Er schreckt auf. Folgt den eigenwilligen Geräuschen, bis er vor dem Schlafzimmerkasten steht. Mit vom Angstschweiß befeuchteten Händen reißt er die Schranktüre auf – in Erwartung von einer mysteriösen Macht ins Nicht hinfortgerissen zu werden.
Doch nichts dergleichen: Auf ihn kippte seine alte Gitarre, auf der einige Saiten gerissen waren. Sie fiel ihm wortwörtlich in die Hände. Der Neubeginn einer alten Liebe, die nie rostete (ausgenommen der Gitarrensaiten). Er packte sie beim Hals, schleppte sie ins Wohnzimmer, legte sie über seine Knie – und zog neue (alte) Saiten auf, die verschweißt in der Gitarrentasche steckten. Und dann war plötzlich alles wieder da. Hunderte Songideen fuhren aus seinen Fingern direkt in das Schallloch und flogen in die Welt hinaus.
Plötzlich Mundart
„Dass ich jemals in Mundart singen würde, konnte ich mir damals noch nicht vorstellen. Ich habe zufällig damit begonnen. Irgendwann um 2017 herum war mit langweilig, ich hatte einige kurze Gedichte geschrieben und nahm meine Gitarre zur Hand um sie melodisch zu begleiten. Was ich dann da hörte, überraschte mich selbst. Es fühlte sich einfach richtig und gut an“, sagt er.
„Ich mach es nur für mich…und für alle anderen!“
„Ich habe schnell lernen müssen, dass man Musik nie wirklich nur für sich macht. Sobald man einen Ton in die Welt entlässt gehört der allen. Und wenn ich etwas mache, dann richtig.“
Zu hören gibt es K.WIENA auf allen Streaming-Plattformen.
MEDIENSTIMMEN
Interview WEEKEND.AT:
Radio Kärnten Live-Interview (2021)
ORF-„Klangfarben“-Beitrag (2021)
KLEINE ZEITUNG
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/5945750/
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/5974685/Verena-Wagner-und-KWiena_Gleich-zwei-MundartDebuetalben-aus-Kaernten