WER IST K.WIENA?
K.WIENA ist Mundartmusik zwischen Folk und Rock.
K.WIENA macht Mundartmusik mit Meinung & Gfühl. Sein Lebensmotto: „Immer ein bissl anders, als die anderen.“ Seit 2002 macht er Musik (unter anderen Namen, mit anderen Projekten) und ist mit K.WIENA seit 2019 fester Bestandteil der österreichischen Musiklandschaft.
Die Musik
Sein musikalische Spagat reicht von rockig über flauschig-poppig bis folkig. Im Kern ist es ein vertrauter Sound, den man wohl dem Austropop zuordnen kann. K.WIENA schreibt dabei alles selbst: Texte, Musik, Arrangements. Die abwechslungsreichen Settings und die eingängigen Melodien untermalen vor allem eines: die Texte, in denen es durchaus kritisch zur Sache geht. „Macht ja sonst keiner gerade“, sein lapidarer Kommentar.

Foto: Momentosphere, Tobias de St Julien
„Meine Geschichten sind Spiegel der österreichischen Seele“
Den vielschichtigen aber oft nicht sehr tiefgründigen Charakter seiner Landsleute schaut sich K.WIENA in seinen Songs genauer an – und spielt damit. Er wird dabei aber nie anklagend, erhebt auch nie den moralischen Zeigefinger. Er lässt eher belustigt den Blick auf die Absurditäten unseres Alltags fallen.
Biografie und bisherige Erfolge
2020
Ein Akustikalbum nach alter Songwriter-Manier war 2020 der Start für die musikalische Mundartmusik-Karriere des wohl „wienerischten“ Nicht- Wieners. „Nur I (pur)“ lautete der Titel. Was nach etlichen Gasthaus-Gigs mit guten Kritiken belohnt wurde, wurde von einem kleinen fiesen Virus gestoppt – doch nicht aufgehalten.
2021
Bei Produzenten hatte K.WIENA Aufmerksamkeit erregt. Didi Baumgartner (Alkbottle, Peter Cornelius, Freemen Singers) sprang ihm als Co-Produzent bei seinem ersten Studio-Album zur Seite. Inklusive hervorragenden Studiomusikern wie Wolfgang Luckner (Die Seer) an den Drums und Thomas Mora am Bass. Das Debüt hörte auf den Titel „VOM FALLN UND FLIAGN“ und erschien im April 2021. Der Sound war eine Mischung aus Country, Folk und Pop. Die gleichnamige Single-Auskopplung sowie die Songs „Vergiss mi“ und „Fetzenschädl“ schafften es auf Anhieb in die Radios von Österreich bis Deutschland und auf Austropop-Playlists bekannter Streamingdienste. Es folgten kleinere Sommershows nach strengen Corona-Kriterien in Wien, Niederösterreich und Klagenfurt. Ehe es Ende 2021 wieder zurück ins Studio ging.

Foto: Momentosphere, Tobias de St Julien
2022
Im Jahr darauf (Jänner) landete K.WIENA mit seiner Single „Es tuat ma lad“ auf Ö3 und hatte damit bereits eine größere Aufmerksamkeit erregt. Es folgten Auftritte bei ORF-Shows und Radiosendungen. Dazu kamen zahlreiche Gigs bei Open Airs wie dem Bierfest in Wien, Straßenfesten in Kärnten und Wien, Privat- und Firmenfeiern und als Highlight ein Auftritt beim Nova Rock 2022 auf der Ottakringer Stage. Auch mit seinen zwei Singles „Zammreissn (Neu bauen)“ und „Wüst du mit mir…“ landete K.WIENA kleinere Radio- und Playlisterfolge.
2023
2023 war das Jahr in Grün: der Lieblingsfarbe von K.WIENA. Und die Farbe der Schallplatte, die Anfang Februar erschien. „Vü Gfühl auf Vinyl“ vereint alle bis zu jenem Zeitpunkt veröffentlichten Songs, die Live oder via Streams besonders gut angekommen sind. Seit Ende Februar ist die neongrüne Schallplatte bei Schallter Records in Wien und über das Künstlereigene Label MUND.ART RECORDS online und bei Konzerten zu haben. In limitierter Auflage von 100 Stück.

Neuer Sound, Neue Werke
Stillstand? Gibt es nicht. 2024 wird das Jahr der großen Veränderungen. Musikalisch, optisch, inhaltlich.
„Meine Musik soll sich ständig weiterentwickeln. Mein neues Album wird definitiv etwas anders klingen. Ich werde anders klingen. Ich werde anders auftreten. Es wird natürlich weiterhin Mundartmusik sein. Aber das wichtigste in der Kunst und der Musik ist das Experimentieren. Wie im echten Leben eben, wo man auch nicht bis zum bitteren Ende an alten Gewohnheiten festhalten sondern sich stets neu kalibrieren sollte“, meint K.WIENA.
Wer ist der Künstler hinter K.WIENA?
K.WIENA wurde im Jahr 2019 von Florian Bieche gegründet.
Gitarrewürgen und Saitenspringen. Die ersten musikalischen Gehversuche unternahm er 2002 in einer Schulband, die er aus Ermangelung an musikalischen Alternativen selbst gründete. Viele Konzerte und diverse Genre-Ausflüge später produziert Florian mit seiner Band „Navarino“ 2008 eine EP in einem Wiener Underground Studio. Man drehte einen amüsanten Clip zum Song „C’est la nuit“ (Fleißaufgabe: Finde das Video auf Youtube!) Es folgten kleine Achtungserfolge bei Band-Bewerben und Randnotizen in Regionalmedien (siehe Foto folgend).

Doch die Realität war härter als das Durchhaltevermögen. Der gute alte Ernst, der des Lebens, klopfte an die Tür. Die schlichte Notwendigkeit den Kühlschrank füllen zu müssen zerrte ihn weg von seiner Leidenschaft. 2013 hängte der Freigeist die „Klampfn“ an den Nagel. Seine Gitarrensammlung verkaufte er. Bis auf seine alte und erste Akustikgitarre. Fertig sei er mit der Musik – redete er sich ein. Doch die Musik war nicht fertig mit ihm.
Die Musik kam wieder!
Fuhr in seine alte Akustikgitarre und machte sich lauthals bemerkbar – und sorgte für Gänsehaut, an jenem Abend im Jahr 2015. Es war wie im Film. Eine ruhige Nacht. Draußen zog der Nebel durch die Gassen. Das Brummen der Motoren war längst verstummt und leichter Schneefall betäubte den Straßenlärm. Unser Protagonist liegt auf der Couch, dem Schlaf ganz nahe, mit dem Buch auf der Nase. Plötzlich ein metallisches Geräusch. Wie ein Peitschenhieb. Dann noch eines. Gefolgt von einem dumpfen Rumpeln. Er schreckt auf. Folgt den eigenwilligen Geräuschen, bis er vor dem Schlafzimmerkasten steht. Mit vom Angstschweiß befeuchteten Händen reißt er die Schranktüre auf – in Erwartung von einer mysteriösen Macht ins Nicht hinfortgerissen zu werden.
Doch nichts dergleichen: Auf ihn kippte seine alte Gitarre, auf der einige Saiten gerissen waren. Sie fiel ihm wortwörtlich in die Hände. Der Neubeginn einer alten Liebe, die nie rostete (ausgenommen der Gitarrensaiten). Er packte sie beim Hals, schleppte sie ins Wohnzimmer, legte sie über seine Knie – und zog neue (alte) Saiten auf, die verschweißt in der Gitarrentasche steckten. Und dann war plötzlich alles wieder da. Hunderte Songideen fuhren aus seinen Fingern direkt in das Schallloch und flogen in die Welt hinaus.
Plötzlich Mundart
„Dass ich jemals in Mundart singen würde, konnte ich mir damals noch nicht vorstellen. Ich habe zufällig damit begonnen. Irgendwann um 2017 herum war mit langweilig, ich hatte einige kurze Gedichte geschrieben und nahm meine Gitarre zur Hand um sie melodisch zu begleiten. Was ich dann da hörte, überraschte mich selbst. Es fühlte sich einfach richtig und gut an“, sagt K.WIENA.
„Ich mach es nur für mich…und für alle anderen!“
„Ich habe schnell lernen müssen, dass man Musik nie wirklich nur für sich macht. Sobald man einen Ton in die Welt entlässt gehört der allen. Und wenn ich etwas mache, dann richtig.“
Zu hören gibt es K.WIENA überall, wo es Musik zu streamen gibt:
https://hyperfollow.com/kwiena (Linksammlung)
MEDIENSTIMMEN
Interview WEEKEND.AT:

Radio Kärnten Live-Interview (2021)
ORF-„Klangfarben“-Beitrag (2021)
KLEINE ZEITUNG
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/5945750/
https://www.kleinezeitung.at/kaernten/5974685/Verena-Wagner-und-KWiena_Gleich-zwei-MundartDebuetalben-aus-Kaernten